Sa. 08.06. |
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Anreise nach Oetz |
So. 09.06. |
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Oetz –> Vent (56 km, 1275 Hm, QDH = 620, 4-5½ h) |
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Unsere erste Etappe folgt zunächst dem Ötztal aufwärts, wobei der beschilderte
Radweg überwiegend abseits der Hauptstraße verläuft. Der erste steilere
Anstieg führt auf die Ablagerungen des Bergsturzes von Köfels. Aber auch
im weiteren Verlauf gibt es noch ein paar kurze, steile Anstiege,
bevor wir den Wintersportort Sölden erreichen und auf die Hauptstraße
wechseln müssen. Nach einem kurzen
Gefälle biegen wir bei Zwieselstein ins wunderschöne und einsame
Venter Tal ab und folgen diesem zum Etappenziel.
Bei schönem Wetter lohnt es sich, noch ein kurzes Stück zur Hängeseilbrücke
bei den Rofnerhöfen weiterzufahren, welche tolle Blicke in die
Rofnerschlucht bietet.
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Bergstraßen und Pässe: Venter Tal |
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Mo. 10.06. |
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Vent –> Moos in Passeier |
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Das Timmelsjoch gehört zu den längsten und
anspruchsvollsten, aber auch zu den schönsten
Alpenpässen. Die Nordrampe, die wir heute bezwingen,
ist allerdings kürzer und landschaftlich nicht ganz so reizvoll wie
die andere Seite. Nachdem wir durch das Venter Tal hinabgerollt sind,
beginnt der erste lange und steile Anstieg,
immer wieder mit tollen Blicken in die Ötztaler Alpen.
Hinter der Mautstation folgt überraschend ein Gefälle von über 100 Höhenmetern,
da die Straße hinab ins Timmelstal führt. Danach beginnt der schwere
Schlussanstieg, bevor wir die Passhöhe in 2474 m Höhe erreichen. Schließlich
durchfahren wir einen 500 m langen Tunnel und rollen auf einer herrlichen
Straße hinab ins Passeiertal. Zum Schluss geht es nochmal ein
Stück bergauf zu unserer Quartier im Ortsteil Platt, wo sich eine schöne
Aussicht ins Tal bietet. Wenn uns die Höhenmeter nicht genügen, können
wir die Etappe mit einem Abstecher ins Pfelderer Tal
ausklingen lassen. Landschaftlich lohnt sich dies bei schönem Wetter
zweifellos, und wenn die Kräfte doch ausgehen, können wir jederzeit
umkehren.
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Variante P1 (58 km, 1325 Hm, QDH = 970, 4¼-5¾ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Timmelsjoch |
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Variante P2 (82 km, 2100 Hm, QDH = 1680, 6¼-8½ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Timmelsjoch, Pfelders |
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Di. 11.06. |
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Moos in Passeier –> Vöran |
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Zuerst rollen wir auf einer Nebenstraße hinab nach St. Leonhard und weiter
auf einem Radweg an der Passer entlang nach Meran.
Statt über St. Leonhard können wir auch über das kleine Bergdorf
Christl fahren, wo sich ein schöner Blick zum Jaufenpass bietet.
Nach einer Pause in Meran geht es aufwärts zum Tschögglberg, dem
Bergrücken zwischen Etschtal und Sarntal. In Hafling, wo es nicht
mehr weit zu unserem Quartier ist, können wir noch einen
Abstecher zur Vöraner Alm unternehmen. Hier bietet sich eine
herrliche Fernsicht auf Südtirols Bergwelt. Wenn die Kondition
zur Neige geht, kann
man auch auf halber Höhe bei der Leadner Alm abkürzen. In jedem Fall
lohnt sich vom Quartier aus noch ein Spaziergang zum Aussichtspunkt
Knottnkino.
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Variante P1 (43 km, 1100 Hm, QDH = 980, 3¼-4½ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Falzeben |
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Variante P2 (44 km, 1275 Hm, QDH = 1130, 3½-4¾ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Christl, Falzeben |
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Variante P3 (64 km, 1800 Hm, QDH = 1450, 5-7 h) |
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Bergstraßen und Pässe: Falzeben |
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Mi. 12.06. |
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Vöran –> Steinegg (45 km, 1150 Hm, QDH = 980, 3¼-4¾ h) |
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Die Hälfte der heutigen Etappe folgen wir weiter dem Tschögglberg,
wobei die Strecke zum Salten hin nochmal deutlich ansteigt.
Dieses Hochplateau mit ausgedehnten Almen und Wiesen bietet großartige
Rundblicke auf die benachbarten Bergkämme und damit eine Vorschau
auf die kommenden Etappen. Hinter Jenesien geht es auf der beeindruckenden
alten Straße steil bergab nach Bozen, wo sich eine Pause anbietet.
Danach folgen wir dem Eisacktal ein Stück aufwärts, wobei der gut
ausgebaute Radweg durch einige ehemalige Eisenbahntunnel führt.
In Blumau beginnt schließlich die Auffahrt zu unserem Etappenziel
auf einer Nebenstraße mit zahlreichen Kehren, welche trotz
einer durchschnittlichen Steigung von fast 10 % recht angenehm
zu fahren ist.
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Bergstraßen und Pässe: Obergummer |
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Do. 13.06. |
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Steinegg –> Rifugio Gardeccia |
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Statt der Straße über Welschnofen nehmen wir heute die landschaftlich
schönere und verkehrsärmere Alternative über den Nigerpass.
Nach etwa 500 Höhenmetern mit beeindruckenden Blicken auf Schlern
und Rosengarten verlassen wir die Straße und fahren auf
Waldwegen weiter aufwärts zur Nigerpasshütte. Bevor wir der sehr schönen
Straße zum Karerpass folgen, lohnt sich bei gutem
Wetter ein Abstecher zur direkt unter den Wänden des Rosengartens
gelegenen Almhütte Messnerjoch. Der Weg dorthin ist mit durchschnittlich
13 % zwar sehr steil, doch die Aussicht ist die Mühe wert.
Vom Karerpass aus rollen wir hinab ins Fassatal,
welches wir aber schon bald wieder verlassen. Mit dem
Vajolettal liegt nun der schwerste Abschnitt
der Etappe vor uns. Der asphaltierte Weg ist allerdings traumhaft.
Schließlich erreichen wir
nach einem Schlussanstieg mit 16 % Steigung das Rifugio inmitten
der beeindruckenden Kulisse der Rosengartengruppe. Bei schönem Wetter
sollten wir uns unbedingt noch die 2 km zum Rifugio Vajolet direkt
unterhalb der berühmten Vajolettürme gönnen, wobei wir bei durchschnittlich
15 % Steigung nicht unbedingt das Rad mitnehmen müssen.
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Variante P1 (47 km, 1825 Hm, QDH = 1430, 4-6 h) |
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Bergstraßen und Pässe: Obergummer, Karerpass, Rifugio Gardeccia |
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Variante P2 (51 km, 2050 Hm, QDH = 1720, 4½-6¾ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Obergummer, Karerpass, Rifugio Gardeccia |
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Fr. 14.06. |
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Rifugio Gardeccia –> Wolkenstein |
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Falls wir es gestern nicht mehr zum Rifugio Vajolet geschafft haben,
können wir dies heute nachholen, da unsere Etappe recht kurz ist.
Nach der Abfahrt ins Fassatal folgen wir einem Radweg sanft aufwärts
nach Canazei, wo der Anstieg zum Sellajoch beginnt.
Mit zwischenzeitlichen Ausblicken auf die eisbedeckte
Marmolatagruppe im Süden ist die Auffahrt durchaus schön, aber nicht
zu vergleichen mit dem großartigen Panorama auf der Passhöhe.
Der beeindruckende Blick auf den Langkofel begleitet und noch einen
Teil der Abfahrt nach Wolkenstein. Falls uns die Etappe zu kurz
ist, lohnt sich in der Hälfte der Auffahrt ein Abstecher zum
Passo di Pordoi und weiter zum
Militärdenkmal, wo sich eine freie Sicht auf die
Marmolatagruppe bietet.
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Variante P1 (36 km, 925 Hm, QDH = 610, 2¾-3¾ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Sellajoch |
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Variante P2 (53 km, 1450 Hm, QDH = 940, 4-5¾ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Sellajoch, Passo di Pordoi |
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Sa. 15.06. |
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Ausflug zur Seiser Alm |
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Bei unserem ersten Ausflug erkunden wir die Seiser Alm, eines der größten
geschlossenen Hochplateaus der Alpen. Zunächst geht es hinab nach
St. Christina, dann recht steil aufwärts. Beim Hotel Monte Pana
endet der Asphalt, und bei der Abfahrt zur Postalm müssen wir
stellenweise aufpassen. Bei den Hotels am Westrand der
Seiser Alm beginnt eine Strecke mit so vielen Aussichtspunkten, dass
man fast das Weiterfahren vergessen könnte.
Kurz vor der Mahlknechthütte ist der höchste Punkt erreicht, und es geht
stellenweise recht steil bergab zur Postalm, von wo wir dieselbe Strecke
nehmen wie bei der Hinfahrt. Im unteren Teil der Abfahrt bietet sich
die Möglichkeit, zur Williamshütte am Fuß des Plattkofels zu fahren,
wo wir den Blick nochmal in Richtung Westen schweifen lassen können.
Der Preis dafür ist allerdings eine stellenweise etwas anspruchsvollere
Abfahrt. Als noch anspruchsvollere Alternative lässt sich der
Ausflug zu einer Umrundung des Langkofels erweitern. Hierbei geht
es statt der Abfahrt zur Postalm steil bergauf zum Mahlknechtjoch.
Landschaftlich ebenfalls herausragend, ist die Abfahrt ins Val Duron
stellenweise sehr steil und nicht ganz leicht. Auf der bereits bekannten
Strecke über das Sellajoch schließt sich die Runde dann.
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Variante P (42 km, 1275 Hm, QDH = 1070, 3¼-4¾ h) |
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Variante M1 (44 km, 1450 Hm, QDH = 1340, 3½-5¼ h) |
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Variante M2 (62 km, 2000 Hm, QDH = 1740, 5-7¼ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Sellajoch |
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So. 16.06. |
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Wolkenstein –> Cortina d'Ampezzo |
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Als erster Pass steht heute das Grödnerjoch auf dem
Programm, doch die Auffahrt entlang der Nordseite des mächtigen Sellastocks
ist keine große Herausforderung. Es folgt eine kurvenreiche Abfahrt
nach Kolfuschg, wo wir die Straße verlassen und die Aussicht von einem
kleinen Weg aus genießen können. Nachdem wir Corvara erreicht haben,
geht es auf einem Schotterweg im Gadertal weiter
abwärts und im Val di San Cassiano aufwärts, bis wir auf die Straße
zum Passo di Valparola stoßen. Recht bald verlassen
wir die Straße wieder und folgen einem Schotterweg zur Malga Valparola.
Der Preis dafür ist allerdings eine recht steile Auffahrt zur Passtraße.
Nach Erreichen der Passhöhe sind die Steigungen für
heute geschafft, denn zu unserem dritten Pass, dem
Passo di Falzarego,
geht es nur ein kurzes Stück bergab,
bevor wir weiter abwärts zum Etappenziel rollen. Nach der Hälfte der
Abfahrt bietet sich schließlich noch die Möglichkeit, die Etappe
mit einem Abstecher
zum Rifugio Cinque Torri zu krönen.
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Variante P1 (56 km, 1475 Hm, QDH = 1230, 4¼-6 h) |
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Bergstraßen und Pässe: Grödnerjoch, Passo di Valparola |
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Variante P2 (65 km, 1875 Hm, QDH = 1650, 5-7¼ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Grödnerjoch, Passo di Valparola, Rifugio Cinque Torri |
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Variante A (58 km, 1475 Hm, QDH = 1080, 4¼-6 h) |
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Bergstraßen und Pässe: Grödnerjoch, Passo di Valparola |
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Mo. 17.06. |
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Ausflug zu den Drei Zinnen (58 km, 1575 Hm, QDH = 1250, 4½-6¼ h) |
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Die Drei-Zinnen-Bergstraße ist die höchste
asphaltierte Straße der Dolomiten und gehört damit fast zum Pflichtprogramm
einer Dolomitentour. Zunächst folgen wir einem schönen Radweg mit
moderaten Steigungen aufwärts nach Schluderbach. Hier wechseln
wir auf die Straße zum Col Sant'Angelo.
Auf der Passhöhe in Misurina beginnt dann die
eigentliche Bergstraße zum Rifugio Auronzo in 2320 m Höhe.
Diese ist nur knapp 8 km lang, steigt aber dafür im oberen Teil mit
durchschnittlich 11 % an. Das Panorama beim Rifugio ist großartig,
doch um die berühmten Nordwände der Drei Zinnen zu sehen, müssen wir noch ein
kurzes Stück auf Schotter zum Rifugio Lavaredo und ein paar weitere Meter
– vielleicht eher zu Fuß – zum Paternsattel zurücklegen. Für die Rückfahrt nehmen wir
den wenig spektakulären Passo Tre Croci
unter dem Gipfel des Monte Cristallo.
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Bergstraßen und Pässe: Col Sant'Angelo, Tre Cime di Lavaredo, Passo Tre Croci |
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Di. 18.06. |
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Ausflug Passo di Giau |
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Der heutige Ausflug führt uns zu einem der schönsten Pässe
der Dolomiten. Bei der leichteren Variante fahren wir zunächst,
wie wir vorgestern gekommen sind, ein Stück in Richtung
Passo di Falzarego. In Pocòl zweigt die
gut ausgebaute, aber wenig befahrene Straße zum
Passo di Giau ab. Teils im Wald windet sich die
Straße mit mehr als 30 Kehren aufwärts, bis sich auf der
Passhöhe ein grandioses Panorama bietet.
Falls uns steile Wege nicht abschrecken, gibt es landschaftlich noch
eine Steigerung. Der Lago Federa mit der Felskulisse der Croda da
Lago ist einer der schönste Bergseen der Dolomiten. Gut 900
Höhenmeter mit durchschnittlich 13 % Steigung dürften allerdings
eine Herausforderung sein, obwohl drei Viertel der Auffahrt mehr
oder weniger gut asphaltiert sind und man die letzten 1,5 km auf
grobem Schotter auch zu Fuß zurücklegen kann. Bei der Abfahrt
biegen wir dann ab auf einen guten Schotterweg, der uns ohne große
Höhenunterschiede zur Passstraße bringt, der wir zur Passhöhe
folgen.
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Variante P (34 km, 1225 Hm, QDH = 1020, 2¾-4¼ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Passo di Giau |
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Variante M (46 km, 1825 Hm, QDH = 1960, 4-6 h) |
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Bergstraßen und Pässe: Passo di Giau |
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Mi. 19.06. |
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Ausflug zur Plätzwiese (63 km, 1375 Hm, QDH = 970, 4½-6 h) |
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Mit der Plätzwiese erkunden wir heute
ein weiteres landschaftlich herausragendes Hochplateau nach der Seiser Alm.
Der Ausflug beginnt auf dem schon bekannten Radweg nach Schluderbach.
Die Auffahrt zur Plätzwiese ist ebenfalls nicht
asphaltiert, aber mit einer recht gleichmäßigen Steigung von 9 %
noch gut zu fahren. Bei der Dürrensteinhütte biegen wir rechts ab
zum Strudelkopf, wo sich ein fantastischer Rundblick auf das
umliegende Gebirge einschließlich der Drei Zinnen bietet. Da der
Weg deutlich schlechter als der Hauptweg ist, müssen wir die Räder
hier nicht unbedingt mitnehmen. Bevor wir auf derselben Strecke wieder
zurückfahren, lohnt es sich noch, auf dem Hauptweg zum Parkplatz
weiterzufahren, um nicht ganz zu vergessen, wie Asphalt aussieht.
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Bergstraßen und Pässe: Plätzwiese |
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Do. 20.06. |
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Cortina d'Ampezzo –> Senneshütte (22 km, 1000 Hm, QDH = 800, 2-3 h) |
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Traumhafte Landschaft erwartet uns in Naturpark Fanes-Sennes-Prags.
Heute verlassen wir den schon bekannten Radweg früher und fahren weiter
zur Malga Ra Stua, wobei der Weg stellenweise schon ziemlich steil
ist. Am Ende des Asphalts wird es zwischen beeindruckenden Steilwänden
erstmal flacher, doch schon bald biegen wir auf einen sehr steilen Weg ab.
Mittels zahlloser engster Spitzkehren werden 200 Höhenmeter auf 1,2 km
Strecke überwunden, was wohl nicht so leicht fahrend zu schaffen sein
dürfte. Auf dem Hauptweg durch das Val Salata wären es
nur 3,5 km zur Senneshütte, doch dieser Weg ist stellenweise noch
steiler und soll in schlechtem Zustand sein. Nach dem Steilstück
führt die Piste durch eine märchenhafte flache Hochalmlandschaft zur
Sommersiedlung Fodara Vedla und dann wieder
etwas steiler aufwärts
zur Hütte, wo sich ein weitreichendes Panorama über einige der
schönsten Gipfel der Dolomiten bietet.
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Bergstraßen und Pässe: Fodara Vedla |
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Fr. 21.06. |
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Senneshütte –> Afers |
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Zunächst geht es durch traumhafte Landschaft auf derselben Strecke
wie gestern zurück nach Fodara Vedla. Weiter geht es ein kurzes
Stück bergauf und dann in Serpentinen schauderhaft steil bergab
durch eine Bergspalte. Beim Berggasthaus Pederü ist der Spuk
vorbei, und es geht sanft abwärts durch ein trogartiges Tal
nach St. Vigil in Enneberg. In Zwischenwasser erreichen wir das
Gadertal, dem wir aber nur ganz kurz folgen und eine kleine, recht steile
Straße in Richtung Würzjoch nehmen. Noch bevor wir
den Ort Untermoi erreichen, fällt die Straße kurz wieder ab.
Danach bleibt die Auffahrt bis zur Passhöhe recht steil.
Von der Passhöhe schaut man bei guter Sicht bis in die Ötztaler Alpen.
Die folgende Abfahrt nach Afers weist neben tollen Ausblicken nochmal
zwei kurze Gegenanstiege auf.
Falls dies nicht genügt, können wir die Etappe noch mit einem anspruchsvollen
Abstecher zur Plose abschließen.
Bei schönem Wetter lohnt es sich, zumindest bis zum Ende
der Asphaltstraße zu fahren. Diese bietet schon
herrliche Ausblicke ins Eisacktal und auf die Sarntaler Alpen, bei guter
Sicht sogar bis zur Ortlergruppe.
Für die letzten 500 Höhenmeter zum Telegraph, der mit fast 2500 m
topographisch der Höhepunkt unserer Tour wäre,
müssen wir dann mit einer Schotterstraße vorlieb nehmen.
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Variante P1 (54 km, 1350 Hm, QDH = 1170, 4-5½ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Würzjoch |
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Variante P2 (74 km, 2150 Hm, QDH = 1830, 5¾-8¼ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Würzjoch, Kreuztal |
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Sa. 22.06. |
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Afers –> Steinach (84 km, 1300 Hm, QDH = 680, 5¾-7 h) |
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Heute steht die streckenmäßig längste Etappe auf dem
Programm, welche aber durch moderate Steigungen nicht besonders
schwer ist. Zunächst rollen wir weiter auf der Straße vom
Würzjoch hinab nach Brixen. Danach folgen wir dem
Wipptal sanft aufwärts, wobei wir nur recht kurz
auf die Hauptstraße ausweichen müssen. Hinter Sterzing
verlassen wir das Tal und nehmen eine Straße am Hang entlang
nach Gossensass. Nach einem kurzen Anstieg erreichen wir einen
Radweg auf einer ehemaligen Bahntrasse, dem wir bis zum
Brennerpass folgen. Danach rollen wir
auf der Hauptstraße bergab nach Gries, bis wir zum Abschluss der Tour
nochmal auf eine verkehrsarme Straße am Hang mit schöner
Ausicht wechseln.
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Bergstraßen und Pässe: Brenner |
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So. 23.06. |
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Abreise |
Die Summen und Durchschnittswerte in der Tabelle beziehen sich auf die
jeweils erste Variante der Etappen (meist P oder P1).