Sa. 22.08. |
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Anreise nach Steinach |
So. 23.08. |
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Steinach –> St. Leonhard bei Brixen |
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Gleich zu Anfang unserer Tour haben wir die Wahl zwischen zwei
Strecken: entweder direkt auf der Brennerstraße aufwärts
oder auf einer Nebenstraße am Westhang des Tals entlang. In Gries treffen
sich beide Varianten
wieder, bis zum Pass folgen wir dann der Hauptstraße. Bei der Abfahrt
können wir schon bald auf einen Radweg auf einer ehemaligen Bahntrasse
ausweichen. Zwischen Gossensass und Sterzing ist ein kurzer Gegenanstieg
auf einer Nebenstraße zu überwinden,
danach geht es überwiegend auf verkehrsfreien Wegen abwärts nach Brixen.
Unser Quartier liegt allerdings hoch über der Stadt am Hang der Plose,
sodass zum Schluss der Etappe noch ein Anstieg mit 600 Höhenmetern auf
dem Programm steht.
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Variante P1 (76 km, 1125 Hm, QDH = 660, 5-6¼ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Brenner |
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Variante P2 (80 km, 1425 Hm, QDH = 1020, 5½-7¼ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Brenner |
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Mo. 24.08. |
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Ausflug zur Plose (48 km, 1800 Hm, QDH = 1400, 4-6 h) |
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Die Plose ist der Hausberg von Brixen und besitzt drei Gipfel um
2500 m. Einer davon, der Telegraph, ist gut per Velo zu erreichen.
Zunächst müssen wir aber wieder hinab nach St. Andrä, erst dann beginnt
der Anstieg in Richtung Würzjoch. In Palmschoss verlassen wir
die Passstraße wieder und radeln aufwärts in Richtung
Kreuztal. Noch vor dem Ende der Asphaltstraße bieten sich
herrliche Ausblicke ins Eisacktal und auf die Sarntaler Alpen, bei guter
Sicht sogar bis zur Ortlergruppe. Für die letzten 500 Höhenmeter zum Gipfel
müssen wir dann mit einer Schotterstraße vorlieb nehmen, welche aber gut
befahrbar ist, bevor es auf derselben Strecke zurück geht.
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Bergstraßen und Pässe: Kreuztal |
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Di. 25.08. |
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St. Leonhard bei Brixen –> Wolkenstein (54 km, 1475 Hm, QDH = 1100, 4-5¾ h) |
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Am Morgen rollen wir hinab ins Eisacktal und folgen dem Fluss ein
Stück abwärts. Schon vor Klausen, auf Höhe des Villnösser Tals, verlassen
wir das Eisacktal wieder und nehmen eine steile Nebenstraße am östlichen
Hang nach Lajen hoch über dem Eingang des Grödner Tals. Kurz vor St. Ulrich
erreichen wir schließlich den Talboden und genießen bei der Weiterfahrt
auf kleinen Wegen das Panorama von schroffen Dolomitengipfeln über strahlend grünen
Hochgebirgsalmen.
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Mi. 26.08. |
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Ausflug zur Seiser Alm |
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Bei unserem zweiten Ausflug
erkunden wir die Seiser Alm, eine wellige Hochfläche
in 1700-1900 m Höhe. Zunächst geht es hinab nach St. Christina, dann
teils auf Schotter aufwärts zur Postalm. Bei den Hotels am Westrand der
Seiser Alm beginnt eine Strecke mit so vielen Aussichtspunkten, dass
man fast das Weiterfahren vergessen könnte. Am südlichsten Punkt
ergibt sich die Möglichkeit eines Abstechers zur Tierser Alpl Hütte (2440 m),
die mit ihrem roten Dach nicht zu übersehen ist, und zum
Mahlknechtjoch, wo sich ein Blick nach Südosten ins Val Duron
bietet. Bei der Auffahrt zur Hütte sind die letzten 300 Höhenmeter
teils auf Schotter und
teils auf sehr interessant strukturiertem Beton wirklich eine Herausforderung.
Alternativ oder zusätzlich können wir dann statt der direkten Abfahrt
zur Postalm noch zur Williamshütte am Fuß des Plattkofels fahren,
wo wir den Blick nochmal in Richtung Westen schweifen lassen können.
Der Preis dafür ist allerdings eine stellenweise etwas anspruchsvollere
Abfahrt. Schließlich nehmen wir den schon bekannten Weg zurück nach Wolkenstein.
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Variante P (43 km, 1275 Hm, QDH = 1030, 3¼-4¾ h) |
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Variante M (52 km, 1925 Hm, QDH = 2000, 4¼-6½ h) |
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oder |
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Ausflug um die Sella-Gruppe (62 km, 2050 Hm, QDH = 1480, 5-7¼ h) |
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Alternativ können wir die Sella-Runde fahren, die trotz des
stellenweise unangenehmen KFZ-Verkehrs einer der
Klassiker in den Dolomiten ist. Noch bevor wir die
eigentliche Rundstrecke erreichen, sind bereits ein paar Höhenmeter
zu überwinden. Dennoch ist das Sellajoch als der erste von vier
Pässen schnell erreicht. Mit Blick auf die eisbedeckte Marmoladagruppe
im Süden geht es mit kurzer Abfahrt und Auffahrt zum
Passo di Pordoi, wo sich
bei schönem Wetter Blicke auf die Rosengartengruppe und die Ampezzaner
Dolomiten bieten. Der dritte Pass, der
Passo di Campolongo, ist eher ein Hügel,
und danach rollen wir abwärts nach Corvara. Auf Nebenstraßen und Wegen geht
es dann aufwärts nach Colfosco, bevor die Straße
zwischen den düsteren schwarz-gelb-grauen Wandabstürzen
der Sellagruppe zu unserem letzten Pass, dem
Grödnerjoch, ansteigt.
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Bergstraßen und Pässe: Sellajoch, Passo di Pordoi, Passo di Campolongo, Grödnerjoch |
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Do. 27.08. |
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Wolkenstein –> Cortina d'Ampezzo |
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Als erster Pass steht heute das Grödnerjoch auf dem
Programm, doch dieses ist keine große Herausforderung. Es folgt
eine kurvenreiche Abfahrt nach Corvara. Auf einem Schotterweg geht
es im Gadertal weiter
abwärts und im Val di San Cassiano aufwärts zum
Passo di Valparola. Damit sind die Steigungen für
heute geschafft, denn zu unserem dritten Pass, dem
Passo di Falzarego,
geht es nur ein kurzes Stück bergab,
bevor wir weiter abwärts zum Etappenziel rollen.
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Variante P (56 km, 1450 Hm, QDH = 1180, 4¼-5¾ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Grödnerjoch, Passo di Valparola |
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Variante A (57 km, 1450 Hm, QDH = 1080, 4¼-6 h) |
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Bergstraßen und Pässe: Grödnerjoch, Passo di Valparola |
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Fr. 28.08. |
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Ausflug zu den Drei Zinnen (57 km, 1600 Hm, QDH = 1280, 4½-6¼ h) |
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Die Drei-Zinnen-Bergstraße ist die höchste
asphaltierte Straße der Dolomiten und gehört damit fast zum Pflichtprogramm
einer Dolomitentour. Zunächst folgen wir einem schönen Radweg mit
moderaten Steigungen aufwärts nach Schluderbach. Hier wechseln
wir auf die Straße zum Col Sant'Angelo.
Auf der Passhöhe in Misurina beginnt dann die
eigentliche Bergstraße zum Rifugio Auronzo in 2320 m Höhe.
Diese ist nur knapp 8 km lang, steigt aber dafür im oberen Teil mit
durchschnittlich 11 % an. Das Panorama beim Rifugio ist großartig,
doch um die berühmten Nordwände der Drei Zinnen zu sehen, müssen wir noch ein
kurzes Stück auf Schotter zum Rifugio Lavaredo und ein paar weitere Meter
– vielleicht eher zu Fuß – zum Paternsattel zurücklegen. Für die Rückfahrt nehmen wir
den wenig spektakulären Passo Tre Croci
unter dem Gipfel des Monte Cristallo.
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Bergstraßen und Pässe: Col Sant'Angelo, Tre Cime di Lavaredo, Passo Tre Croci |
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Sa. 29.08. |
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Cortina d'Ampezzo –> Malga Ciapela (43 km, 1725 Hm, QDH = 1410, 3¾-5¾ h) |
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Die heutige Etappe führt uns zu einem der schönsten Pässe
der Dolomiten. Zunächst fahren wir, wie wir vorgestern gekommen sind,
ein Stück in Richtung
Passo di Falzarego. In Pocòl zweigt die
gut ausgebaute, aber wenig befahrene Straße zum
Passo di Giau ab. Teils im Wald windet sich die
Straße mit mehr als 30 Kehren aufwärts, bis sich auf der
Passhöhe ein grandioses Panorama bietet.
Die Abfahrt nach Selva di Cadore ist nicht weniger reizvoll.
Bei Caprile erreichen wir schließlich den tiefsten Punkt seit Verlassen
des Eisacktals vor einigen Tagen und nehmen den
Passo di Fedaia in Angriff. Von diesem bewältigen
wir heute aber nur gut die Hälfte, und in diesem Abschnitt radeln
wir oft abseits der Passstraße, wobei die Fahrt durch die
Sottoguda-Schlucht besonders lohnend ist.
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Bergstraßen und Pässe: Passo di Giau, Passo di Fedaia |
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So. 30.08. |
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Malga Ciapela –> Steinegg (64 km, 1275 Hm, QDH = 1090, 4½-6 h) |
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Heute steht zuerst die zweite Hälfte des Passo di Fedaia
auf dem Programm. Nach der recht kurzen und steilen Auffahrt passieren
wir den Fedaia-Stausee unterhalb der Marmolada, dem höchsten Berg der
Dolomiten. Danach rollen wir hinab nach Canazei und weiter talabwärts
auf kleinen Wegen nach Vigo di Fassa.
Hier beginnt der Anstieg zum Karerpass, der aber schnell
erreicht ist. Bei der Abfahrt nach Welschnofen lohnt sich ein Stopp
am Karersee, welcher wegen seiner herrlichen Farben
bekannt ist und im ladinischen auch "Lec de Ergobando" (Regenbogensee)
genannt wird. Bei der Weiterfahrt nach Steinegg ist noch eine Steigung
zu überwinden, dafür bieten sich beeindruckende Blicke auf
Schlern und Rosengarten.
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Bergstraßen und Pässe: Passo di Fedaia, Karerpass |
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Mo. 31.08. |
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Ausflug zur Hanicker Schwaige |
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Überwiegend abseits größerer Straßen erkunden wir heute die Gegend
unterhalb der Rosengartengruppe. Zunächst geht es auf
Waldwegen aufwärts zum Nigerpass. Nach einer kurzen
Abfahrt auf der Passstraße biegen wir ab auf einen Fahrweg zur
direkt unter den Wänden des Rosengartens gelegenen Hanicker Schwaige.
Wieder zurück auf der Straße rollen wir bergab nach St. Zyprian.
Hier bietet sich ein kleiner Abstecher zum Wuhnleger an. Der Preis
für den vielleicht schönsten Blick auf den Rosengarten und dessen
Spiegelung im Weiher ist allerdings ein etwas anspruchsvollerer
Weg. Weiter abwärts rollen wir nach Breien, wo der Schlussanstieg zurück
nach Steinegg beginnt. Wer mag, kann sich dabei noch an einer der steilsten
Asphaltstraßen der Alpen versuchen.
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Variante P (47 km, 1800 Hm, QDH = 1720, 4-6 h) |
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Variante M (54 km, 2150 Hm, QDH = 2160, 4¾-7 h) |
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oder |
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Ausflug zum Monte Pénegal |
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Als nicht weniger anspruchsvolle Alternative bietet sich eine
Fahrt zu einem der schönsten Aussichtspunkte Südtirols an.
Auf ebener Strecke radeln wir zunächst über Bozen nach Eppan,
wo der Anstieg zum Mendelpass beginnt. Gleichmäßig und nicht
besonders steil führt die im oberen Teil in eine Felswand gesprengte Straße zur
Passhöhe (1363 m). Immer wieder eröffnet sich dabei die
wunderschöne Aussicht auf den Kalterer See und den Dolomiten im Hintergrund.
Bei der Passhöhe zweigt eine 4 km lange und bis zu 18 % steile Stichstraße
zum Monte Pénegal ab. Auf dem Gipfel (1737 m) steht ein Aussichtsturm,
der einen einzigartigen Rundblick auf den Alpenhauptkamm, die Dolomiten,
Ortler- und Brentagruppe und auf das tief unten im Etschtal liegende Bozen
bietet.
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Variante P (86 km, 2125 Hm, QDH = 1760, 6½-8¾ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Mendelpass, Monte Pénegal |
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Variante A (92 km, 2125 Hm, QDH = 1560, 6¾-9 h) |
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Bergstraßen und Pässe: Mendelpass, Monte Pénegal |
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Di. 01.09. |
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Steinegg –> Moos in Passeier |
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Ganz andere Eindrücke als die letzten Tage vermittelt die heutige Etappe.
Am Ende einer kurvenreichen Abfahrt erreichen wir nach einigen
Tagen wieder das Eisacktal südlich der Stelle, wo wir es vor einer Woche
verlassen haben.
Nachdem wir Bozen durchquert haben, radeln wir sanftwellig durch die Obstgärten
des Etschtals nach Meran. Nach einer Pause in der Stadt folgen wir einem
schönen Radweg im Passeiertal sanft aufwärts. Erst ab St. Leonhard wird
es auf einer Nebenstraße steiler, aber von hier aus ist es nicht mehr weit
zu unserem Etappenziel. Alternativ können wir auch Bozen in Richtung
Norden verlassen und über Salten dem Bergrücken nach Meran
folgen, was die Etappe aber extrem anspruchsvoll macht.
Neben der Aussicht in alle Richtungen dürfte dabei die
alte Jenesier Straße aus dem Sarntal heraus ein besonderer
Leckerbissen sein.
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Variante P1 (78 km, 975 Hm, QDH = 570, 5-6¼ h) |
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Variante P2 (86 km, 2500 Hm, QDH = 2390, 6¾-9½ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Salten |
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Mi. 02.09. |
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Ausflug zur Lazinser Alm (31 km, 950 Hm, QDH = 820, 2½-3½ h) |
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Im Vergleich zu den vorherigen Etappen und Ausflügen ist die heutige
Tour ins Pfelderer Tal am Nordrand der Texelgruppe kurz und leicht.
Damit lässt sie sich ideal mit einer Wanderung kombinieren. Zwar ist schon
das Tal allein mit seinen Almwiesen unter den Dreitausendern einen
Ausflug wert, doch der beeindruckendste Teil beginnt bei der
Lazinser Alm in 1880 m Höhe, wo die die gut befahrbare Forststraße in einen
steilen Wanderweg übergeht. Daher bietet es sich an, das Velo
hier stehenzulassen und zumindest noch ein Stück in Richtung Eisjöchl (2895 m)
zu wandern.
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oder |
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Ausflug zum Jaufenpass (49 km, 1800 Hm, QDH = 1430, 4-6¼ h) |
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Sportlich attraktiver und nahezu schotterfrei zu bewältigen ist der
alternative Ausflug zum Jaufenpass.
Um nicht wieder ganz hinab nach St. Leonhard zu müssen, nehmen wir eine
Nebenstraße am Hang entlang über Stuls. Hinter diesem Ort ist die
einzige, etwa 500 m lange nicht asphaltierte Passage zu bewältigen.
Nachdem wir schließlich die Passstraße erreicht haben, geht es
mit gleichmäßiger, angenehmerer Steigung zur Passhöhe, wobei
sich oberhalb der Baumgrenze das schöne Panorama der Texelgruppe aufbaut.
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Bergstraßen und Pässe: Jaufenpass |
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Do. 03.09. |
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Moos in Passeier –> Sölden (48 km, 1625 Hm, QDH = 1260, 4-5¾ h) |
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Das Timmelsjoch gehört zu den längsten und
anspruchsvollsten Alpenpässen, aber zum
Glück haben wir den Anfang des Anstiegs schon vorgestern hinter uns gebracht.
Dafür geht es gleich am Ortsende in Kehren steil bergan. Nach 9 km mit
fast konstanter Steigung folgt ein deutlich flacherer Abschnitt, aber
hier sieht man schon den kargen Steilhang, an dem die Straßenabschnitte
scheinbar endlos übereinander geschachtelt sind. Am Ende dieses
Steilstücks ist es aber fast geschafft, bei mäßiger Steigung
sind noch ein 500 m langer und zwei kurze Tunnel zu durchfahren, bis die
Passhöhe erreicht ist. Die Abfahrt ins Ötztal bietet dann noch eine
Überraschung: Die Straße führt zunächst steil hinab ins Tal des Timmelsbachs,
aber verlässt dieses wieder, was uns einen Gegenanstieg von mehr als 100
Höhenmeter beschert.
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Bergstraßen und Pässe: Timmelsjoch |
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Fr. 04.09. |
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Ausflug zur Ötztaler Gletscherstraße |
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Unser letzter Ausflug bietet noch einen besonderen Leckerbissen:
Die Ötztaler Gletscherstraße führt uns
auf 2800 m Höhe zum Rettenbachferner. Der Preis dafür ist eine
durchschnittlich gut zehnprozentige Steigung. Nur bei der Mautstelle, wo die
Straße von der Westflanke des Ötztals ins Rettenbachtal wechselt, gibt es
einen kurzen flachen Abschnitt. Danach geht es am Gletscherbach entlang
wieder stetig bergauf, aber der Blick auf den Rettenbachferner sollte
Motivation genug sein. Wer noch höher hinaus will, kann
durch einen 1,7 km langen, kühlen und nur spärlich beleuchteten
Tunnel fahren, an dessen Ende die Straße
mit 2830 m sogar die höchsten asphaltierten Alpenpässe
übertrifft. Auf einem für den Bau eines kleinen Stausees ausgebauten
Schotterweg geht es danach wahlweise sogar auf fast 3000 m hinauf.
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Variante P1 (33 km, 1500 Hm, QDH = 1550, 3-4¾ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Ötztaler Gletscherstraße |
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Variante P2 (42 km, 1825 Hm, QDH = 1850, 3¾-5¾ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Ötztaler Gletscherstraße |
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Sa. 05.09. |
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Sölden –> Steinach |
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Unsere Schlussetappe ist nicht besonders schwer, aber sehr lang.
Die ersten 100 km im Ötztal und im Inntal weisen nahezu keine Steigungen
auf. Erst nachdem wir Innsbruck in Richtung Süden verlassen haben,
geht es auf Nebenstraßen an der östlichen Flanke des Wipptals ernsthaft
bergauf. Doch nachdem dieser Anstieg überwunden ist, erreichen wir
den Ausgangs- und Endpunkt unserer Tour auf einer leicht welligen Strecke
ohne große Anstrengungen. Für diejenigen, denen die heute Strecke
zu lang ist, empfiehlt sich eine Abkürzung über den
nicht sehr spektakulären, aber landschaftlich durchaus reizvollen
Kühtaisattel.
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Variante P1 (121 km, 975 Hm, QDH = 560, 7½-8½ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Brenner |
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Variante P2 (115 km, 2150 Hm, QDH = 1500, 8-10½ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Kühtaisattel, Brenner |
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Variante A (119 km, 900 Hm, QDH = 560, 7¼-8¼ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Brenner |
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So. 06.09. |
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Abreise |
Die Summen und Durchschnittswerte in der Tabelle beziehen sich auf die
jeweils erste Variante der Etappen (meist P oder P1).