Sa. 20.07. |
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Anreise nach Schladming |
So. 21.07. |
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Schladming –> Schöder (68 km, 1275 Hm, QDH = 840, 4¾-6¼ h) |
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Gleich zu Beginn unserer Tour steht bereits ein Alpenpass auf dem
Programm. Zunächst geht die Strecke im Ennstal allerdings überwiegend
leicht bergab, bevor wir in Stein an der Enns nach Süden abbiegen.
Die folgende Auffahrt zum Sölkpass bietet
Weiden, Almen und grüne Landschaft bei wenig Verkehr und überwiegend
moderater Steigung.
Allerdings endet das Tal recht unvermittelt vor einem steilen Hang,
dessen Überwindung trotz einiger Kehren der Etappe eine sportliche Note
verleiht. Am Ende dieses Schlussanstiegs erwartet uns auf der Passhöhe
neben unberührter Landschaft nur eine kleine Kapelle, bevor wir zum
Etappenziel hinabrollen.
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Bergstraßen und Pässe: Sölkpass |
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Mo. 22.07. |
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Schöder –> Innerkrems (64 km, 1600 Hm, QDH = 860, 4¾-6½ h) |
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Heute stehen zwei längere Anstiege auf dem Programm. Der erste beginnt
gleich nach dem Start und führt hinauf zum Prebersee,
einem Moorsee in den Schladminger Tauern. Nach der Abfahrt erreichen wir
Tamsweg und folgen der Mur flussaufwärts. Bei Pischelsdorf verlassen
wir das Murtal nach Süden und nehmen den Anstieg zum
Schönfeldsattel in Angriff.
Hinter dem Ort Bundschuh folgt der schönste Teil der Auffahrt.
Auf etwa 10 km Länge schlängelt sich die schmale Straße durch den
Wald und erreicht ein Hochtal, die Sameralm.
Schließlich erreichen wir den kleinen Skiort Schönfeld und bald
auch die höchste Stelle.
Nach einer Abfahrt erreichen wir unser Etappenziel am Anfang der
Nockalmstraße.
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Bergstraßen und Pässe: Prebersee, Schönfeldsattel |
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Di. 23.07. |
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Innerkrems –> Klagenfurt (92 km, 1375 Hm, QDH = 1020, 6¼-7¾ h) |
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Auch heute sind zwei längere Anstiege zu überwinden,
doch liegen beide im ersten Viertel der Strecke, und
die Landschaft der Nockberge entschädigt für die Mühe. Die
Nockalmstraße zieht sich mit insgesamt
52 Kehren durch den Naturpark Nockberge.
Die runden, grasbewachsenen Berge, die dem Gebiet den Namen gegeben
haben, sind im gesamten Alpenraum einmalig. Die beiden
Anstiege zur Eisentalhöhe (2042 m) und zur
Schiestlscharte (2024 m) sind zu ziemlich genau gleich lang,
und die Weiterfahrt zum Wörthersee stellt dann keine sportliche
Herausforderung mehr dar.
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Bergstraßen und Pässe: Nockalmstraße |
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Mi. 24.07. |
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Klagenfurt –> Bled |
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Zunächst radeln wir auf einem Radweg nach Ferlach, wo
der Anstieg zum Loiblpass beginnt.
Da das Tal im unteren Bereich bei der Tscheppaschlucht sehr eng ist,
zieht sich die Straße am Hang hoch über den Wildbach hoch, um
dann hinter dem kleinen Loiblpass wieder auf den Talgrund hinunterzugehen.
Kurz vor dem Eingang des Scheiteltunnels biegen wir ab auf die alte
Passstraße, welche für Kraftfahrzeuge gesperrt, aber leider auch einem
schlechten Zustand ist. So sind teils auf Schotter bis zu 16 %
Steigung zu bewältigen, was die Auffahrt zu einer der schwersten
unserer Tour macht. Ober angekommen passieren wir die slowenische
Grenze, wobei sich der Zustand der Straße leider nicht bessert.
Alternativ ist auch möglich, durch den beleuchteten und leicht abfallenden
Scheiteltunnel zu fahren, doch dann entgeht uns der landschaftlich
schönste Teil der Etappe.
Im weiteren Verlauf geht es dann überwiegend auf Nebenstraßen
bergab nach Tržič und eher unspektakulär weiter
zu unserem Etappenziel, welches sehr schön
an einem See am Rand des Triglav-Nationalparks liegt.
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Variante P (62 km, 1500 Hm, QDH = 1380, 4½-6¼ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Loiblpass |
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Variante A (60 km, 1200 Hm, QDH = 930, 4¼-5½ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Loiblpass |
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Do. 25.07. |
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Bled –> Cerkno |
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Bis Bohinjska Bistrica ist unsere Strecke im Tal der
Sava Bohinjka relativ flach. Bei schönem Wetter lohnt sich auf jeden Fall
ein kleiner Umweg zum größten See Sloweniens,
dem Bohinjsko jezero (Wocheiner See).
Danach folgt mit dem Bohinjsko Sedlo
die Hauptaufgabe des Tages. Mit stellenweise schlechtem Belag und bis zu
13 % Steigung ist dieser Pass durchaus anstrengend, bietet dafür aber
schöne Ausblicke auf das Triglavmassiv und später in das
Küstenvorland der Adria. Danach geht es erstmal lange bergab, dann
nochmal ein gutes Stück bergauf und schließlich wieder bergab zu unserem
wunderschön an der Idrijca gelegenen Quartier.
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Variante P1 (73 km, 1425 Hm, QDH = 1010, 5¼-6¾ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Bohinjsko Sedlo |
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Variante P2 (88 km, 1575 Hm, QDH = 1130, 6-7¾ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Bohinjsko Sedlo |
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Fr. 26.07. |
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Ausflug zum Kolovrat (97 km, 1525 Hm, QDH = 1110, 6½-8¼ h) |
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Die Straße über den Kolovrat ist ein Teil der Slowenischen Grenzkammstraße
aus dem ersten Weltkrieg.
Für die Auffahrt nehmen wir die weniger steile Südostseite von Volče
und stoßen in etwa 1000 m Höhe auf die Grenzkammstraße.
Auf Grund der exponierten geografischen Lage
des Gebirgszuges bietet diese zahlreiche einzigartige Ausblicke. Nach
Norden schaut man auf das Sočatal mit dem angrenzenden Krnmassiv und
nach Süden ins Küstenvorland – bei guter Sicht bis weit nach Italien hinein. Bevor wir die Siedlung Livške Ravne erreichen, bietet sich noch
ein kleiner Spaziergang auf den Gipfel an. Danach rollen wir recht
steil bergab nach Idrsko, überqueren bei Kobarid die Soča
und gelangen über Tolmin ohne nennenswerte Anstiege zurück zum Ausgangspunkt.
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Bergstraßen und Pässe: Kolovrat |
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Sa. 27.07. |
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Cerkno –> Sežana |
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Eigentlich könnte man vermuten, dass nun alle Pässe auf dem Weg
zur Adria überwunden sind. Da wir allerdings noch ein ganzes Stück nach Osten
fahren, ist das nicht so, und zumindest eine Version der heutige Etappe
ist eine der schwersten unserer Tour. Die leichtere Variante führt zunächst
flussaufwärts nach Idrija, wo die Strecke deutlich bergiger wird.
Schließlich erreichen wir die slowenische Karstregion, wo sich
die Landschaft nochmal schlagartig ändert. Die anspruchsvollere
Alternativroute beginnt flussabwärts, aber nach Verlassen des Flusstals
wird es bald recht steil. Im oberen Teil ist
die Straße zur Alm Mala Lazna sogar teilweise geschottert, allerdings bei
moderater Steigung und wenig Verkehr. Die Abfahrt nach Lokavec ist
ist hingegen etwas spektakulärer. Von einer Brücke aus hat man einen
beeindruckenden Blick in das Vipava-Tal, und danach verläuft die Straße
entlang einer steilen Felswand. Im weiteren Verlauf queren wir noch zwei
Flusstäler, bevor wir die Karstregion erreichen.
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Variante P1 (79 km, 1400 Hm, QDH = 990, 5½-7 h) |
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Variante P2 (85 km, 1900 Hm, QDH = 1550, 6¼-8¼ h) |
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So. 28.07. |
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Sežana –> Lovran (91 km, 1175 Hm, QDH = 530, 6-7¼ h) |
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Eigentlich sind wir nicht einmal 10 km weit vom Mittelmeer entfernt,
doch um zum östlichsten Punkt unserer Tour zu gelangen, müssen
wir noch an der gesamten Halbinsel Istrien vorbei. Fast die gesamte
Etappe führt durch das Karstgebiet. Zunächst radeln wir in Richtung
Süden zum Aussichtspunkt San Lorenzo, wo sich ein Blick auf
die Bucht von Triest und in die herrliche Naturlandschaft
des Val Rosandra bietet. Nach einer kurzen Abfahrt steigt die Strecke
fast durchgehend an. Abgesehen vom ersten Abschnitt auf einer
ehemaligen Bahntrasse dürfte die Fahrt durch
die Ćićarija der schönste Teil der Etappe sein.
Dieses weitläufige und idyllisch grüne Bergland war immer mit der
Schafzucht verbunden und wirkt auch heute noch fast unberührt.
Nachdem wir auf einem Schotterweg durch den Wald den höchsten Punkt der Strecke
erreicht haben, erreichen wir bald die Straße vom Poklon, auf der wir
hinab in die Kvarner-Bucht rollen.
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Mo. 29.07. |
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Ausflug zum Vojak (63 km, 1675 Hm, QDH = 1230, 4¾-6¾ h) |
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Der heutige Ausflug führt uns durch den Učka Naturpark auf den Vojak,
den höchsten Berg Istriens.
Zuerst folgen wir der Küstenstraße nach Süden, dann geht es auf einer
Nebenstraße hinauf nach Moscenice, einer von trutzigen Mauern
eingefassten historischen Stadt. In Sveta Jelena biegen wir rechts ab,
und bald geht der Asphalt in eine steinige Forststraße über. Anfangs
durch Kastanien- und Eichenwälder, später durch niedrigere Busch- und
Strauchwälder, führt diese auf den Bergpass Bodaj, wobei es die letzten
100 Höhenmeter aufgrund ihrer Steilheit und grobschottrigen Oberfläche in sich
haben. Danach wird die Steigung geringer, und bis zum Erreichen
des Asphalts bei Vela Učka ist nur noch ein kurzes Steilstück zu überwinden.
Zum Gipfel führt eine Stichstraße.
Der Aussichtsturm bietet einen traumhaften Blick auf die Inselwelt der
Kvarner Bucht und die Küstenorte Opatija und Rijeka, in Gegenrichtung
bei guter Sicht sogar bis weit in die italienische Alpenregion.
Bei der Rückfahrt stoßen wir recht bald auf die gestrige Strecke.
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Bergstraßen und Pässe: Vojak |
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Di. 30.07. |
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Lovran –> Poreč (102 km, 1325 Hm, QDH = 750, 6¾-8¼ h) |
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Einmal quer durch Istrien geht es heute. Zunächst radeln wir, wie gestern,
teils auf der Küstenstraße und teils auf einer höher gelegenen
Nebenstraße nach Süden. Kurz hinter der Abzweigung zur Fähre zur Insel
Cres knickt die Straße nach Nordwesten ins Landesinnere ab.
Die hügelige Route durch das Landesinnere ist zwar nicht sehr spektakulär,
hat aber durch zahlreiche Weinberge, Olivenhaine und malerische
Ortschaften durchaus ihre Reize. Die Küste erreichen wir erst
kurz vor dem Etappenziel, welches
das größte Tourismuszentrum Istriens darstellt.
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Mi. 31.07. |
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Poreč –> Piran |
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Heute ist Bahntrassenradeln angesagt. Wir legen fast die gesamte
Strecke auf der Trasse der ehemaligen Schmalspurbahn Triest-Parenzo
zurück. Diese führt durch das Landesinnere und macht dadurch
einen deutlichen Umweg. Als Belohnung dafür ist der kurvige Abschnitt
durch die Berge zwischen Vizinada und Grožnjan landschaftlich
äußerst reizvoll, wobei besonders die auf einem einzelnen Hügel gelegene
Stadt Motovun einen Abstecher wert ist. Allerdings entspricht der Zustand des Weges teilweise
nicht dem gewohnten Standard, sodass man stellenweise nur recht langsam
vorankommt und ein wenig durchgerüttelt wird.
Schließlich erreichen wir Piran, die wohl schönste Stadt
an der kurzen Küste Sloweniens. Alternativ gibt es auch eine weitgehend
asphaltierte Variante, die überwiegend in Nähe der Küste verläuft.
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Variante P (88 km, 825 Hm, QDH = 280, 5½-6½ h) |
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Variante A (58 km, 350 Hm, QDH = 120, 3½-3¾ h) |
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Do. 01.08. |
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Piran –> Monfalcone (90 km, 700 Hm, QDH = 460, 5½-6¼ h) |
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Unsere letzte Etappe an der Küste folgt zunächst noch überwiegend
dem Radweg auf der alten Bahntrasse. Lediglich vor Triest geht es einmal
kurz in die Hügel, wo wir eine andere ehemalige Bahntrasse erreichen, welcher
wir schon vor einigen Tagen ein Stück gefolgt sind. Auf dieser rollen wir
sanft bergab in die Stadt hinein, wo wir unsere Mittagspause abhalten.
Den Rest der Etappe fahren wir überwiegend in der Nähe der Küste
nach Monfalcone, der am nördlichsten gelegenen Stadt mit unmittelbarem
Zugang zum Mittelmeer.
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Fr. 02.08. |
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Monfalcone –> Bovec (109 km, 1150 Hm, QDH = 590, 7-8¼ h) |
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Mit der längsten Etappe unserer Tour beginnt die Rückfahrt.
Es sind auch einige Höhenmeter zu bewältigen, doch durch die recht
moderaten Steigungen ist die Etappe nicht übermäßig schwer.
Die Route verläuft größtenteils durch das Weinbaugebiet Colli Orientali del Friuli,
ein Hügelland am Ostrand der Norditalienischen Tiefebene.
Je nach Zeitplan bietet sich eine Pause in Cividale del Friuli an.
Bei Tarcento verlassen wir das Hügelland
und nehmen die Auffahrt zum wenig spektakulären
Passo di Tanamea in Angriff. Bei der Abfahrt
gibt es gleich hinter der slowenischen Grenze noch einen kurzen
Gegenanstieg zum Sedlo Učja,
bevor wir zu unserem im Sočatal
in der Nähe des höchsten Wasserfalls Sloweniens gelegenen
Etappenziel hinabrollen.
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Bergstraßen und Pässe: Passo di Tanamea, Sedlo Učja |
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Sa. 03.08. |
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Ausflug zum Mangrt (69 km, 1900 Hm, QDH = 1580, 5¼-7½ h) |
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Der heutige Ausflug führt uns zu einem der höchsten und
charakteristischsten Berge der Julischen Alpen.
Nach wenigen Kilometern im Sočatal beginnt die
Auffahrt zum Passo del Predil, doch noch
vor Erreichen der Passhöhe zweigt die Mangrt-Bergstraße
ab. Bis zum Ende der höchsten Bergstraße Sloweniens
sind noch mehr als 1000 Höhenmeter zu überwinden, aber die
Aussicht rechtfertigt die Anstrengung.
Direkt am Parkplatz verläuft die Grenze zu Italien. Hier gähnt ein Abgrund,
an dem man tief unter sich die Laghi di Fusine sieht. Es bietet sich ein
grandioser Ausblick auf die Ostalpen, wo bei guter Sicht sogar der
Großglockner zu erkennen ist.
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Bergstraßen und Pässe: Passo del Predil, Mangrt |
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So. 04.08. |
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Bovec –> Tarvisio |
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Heute haben wir zwei Strecken zu Auswahl. Die leichtere
führt wie gestern zum Passo del Predil
und von dort aus direkt hinab ins Kanaltal. Die Alternativroute
folgt hingegen weiter dem Sočatal zum
Vršič, welcher mit gerade einmal 1611 m
Sloweniens höchster asphaltierter Gebirgspass ist. Die Straße
wurde in den Jahren 1914 bis 1916 als Militärstraße
von russischen Gefangenen gebaut.
Mit 27 Kehren schlängelt sich die Straße
hinauf zur Passhöhe und bietet wunderschöne Blicke auf die Berggipfel der
Julischen Alpen. Die Abfahrt nach Kranjska Gora mit ihren 24
Kehren und teils Kopfsteinpflaster ist nicht weniger
schön.
Zum Abschluss der Etappe gibt es bei dieser Variante mal wieder 16 km
ehemalige Bahntrasse.
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Variante P1 (38 km, 950 Hm, QDH = 650, 2¾-4 h) |
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Bergstraßen und Pässe: Passo del Predil |
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Variante P2 (72 km, 1575 Hm, QDH = 1190, 5¼-7 h) |
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Bergstraßen und Pässe: Vršič |
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Mo. 05.08. |
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Tarvisio –> Oberdrauburg (89 km, 1475 Hm, QDH = 1080, 6-7¾ h) |
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Auch heute stehen einige Höhenmeter auf dem Programm,
aber die Steigungen sind weit weniger hart als bei einigen früheren
Etappen. Nach einen kurzen Anstieg geht es weiter auf der ehemaligen Bahntrasse
abwärts
nach Pontebba, wo die Nassfeld-Passstraße beginnt.
Die teils nur einspurig ausgebaute Straße zieht sich mit einigen
Kehren durch Wälder und Wiesen hinauf in ein Skigebiet.
Nach der Abfahrt ins Gailtal geht es sanft aufwärts nach
Kötschach-Mauthen, wo uns nur noch der kaum erwähnenswerte
Gailbergsattel von unserem Etappenziel im
Drautal trennt.
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Bergstraßen und Pässe: Nassfeldpass, Gailbergsattel |
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Di. 06.08. |
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Oberdrauburg –> Heiligenblut |
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Nach kurzer Fahrt auf dem Drau-Radweg geht es auf Nebenstraßen steil
aufwärts zum wenig spektakulären
Iselsbergpass. Gleich danach rollen wir
hinab nach Winklern, wobei wir mehr
als die Hälfte der Höhenmeter wieder verlieren, aber weiterhin
die Hauptstraße meiden können.
Kurz hinter Winklern stoßen wir auf den Glockner-Radweg, der uns mit
überwiegend moderaten Steigungen verkehrsfrei im Mölltal
aufwärts führt. Auf halbem Weg nach Heiligenblut haben wir die
Möglichkeit, das Tal zu verlassen. Dies beschert uns
noch einen steilen Anstieg,
belohnt aber mit asphaltierten Nebenstraßen und schönen Aussichten ins Tal.
Schließlich rollen wir nach Heiligenblut hinab und nehmen
den Schlussanstieg
zu unserem Quartier in herrlicher Lage über dem Ort in Angriff.
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Variante P1 (56 km, 1325 Hm, QDH = 1020, 4-5½ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Iselsbergpass |
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Variante P2 (57 km, 1600 Hm, QDH = 1370, 4½-6¼ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Iselsbergpass |
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Mi. 07.08. |
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Heiligenblut –> Bruck an der Glocknerstraße |
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Mit der
Großglockner-Hochalpenstraße
haben wir heute eine der spektakulärsten Straßen der Alpen
vor uns. Da wir uns bereits über dem Ort befinden, lohnt es sich nicht,
wieder hinabzufahren. Stattdessen nehmen wir die geschotterte alte
Glocknerstraße, wobei sich ein kurzer Abstecher zur Gipperkapelle
anbietet. Die asphaltierte Straße erreichen wir nahe der
Abzweigung zur
Franz-Josephs-Höhe. Wenn Kondition und
Wetter mitspielen, bietet sich hier ein Abstecher in die
Nähe des höchsten Berges Österreichs, des Großglockners, an.
Direkt unterhalb der Aussichtsplattform erstreckt
sich die mehr als 9 km lange, bis 1600 m breite Pasterze, der größte
Gletscher der Ostalpen. Ansonsten geht es gleichmäßig ansteigend
zum Hochtor (2505 m). Nachdem wir den Scheiteltunnel passiert haben,
folgt nach einer Abfahrt noch ein kurzer Anstieg zum Fuscher
Törl. Den Abschluss der Etappe bilden ein Abstecher
zur Edelweißspitze,
welche eine Aussicht bis zum Zeller See bietet und mit
2571 m der höchste Punkt unserer Tour ist, und schließlich eine
schier endlose Abfahrt.
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Variante P1 (47 km, 1225 Hm, QDH = 1190, 3½-5 h) |
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Bergstraßen und Pässe: Großglockner-Hochalpenstraße |
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Variante P2 (66 km, 2025 Hm, QDH = 1970, 5¼-7½ h) |
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Bergstraßen und Pässe: Franz-Josephs-Höhe, Großglockner-Hochalpenstraße, Edelweißspitze |
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Do. 08.08. |
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Ausflug zum Hundstein (55 km, 1450 Hm, QDH = 1500, 4¼-5¾ h) |
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Der heutige Ausflug führt uns zu einem Gipfel mit einer großartigen
Rundsicht. Von Anfang an bietet die
Auffahrt herrliche Blicke ins gegenüber liegende
Fuschertal und auf die Hohen Tauern.
Dafür gibt es im oberen Teil Schotter mit teils steilen Rampen und kurz
vor dem Gipfel einen schmalen Pfad, bevor wir
den Blick über Steinernes Meer und Hochköniggruppe
im Norden und im Süden zum Kitzsteinhorn und bei guter Sicht
bis zum Großglockner schweifen lassen können.
Schließlich geht es auf einem gut befahrbaren Forstweg hinunter nach
Maria Alm und am Zeller See vorbei zurück zum Ausgangspunkt.
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oder |
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Ausflug zum Tauernmoossee (100 km, 1725 Hm, QDH = 1390, 6¾-8¾ h) |
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Für diejenigen, die nicht so gern auf Schotter fahren, bietet sich
alternativ die Panoramastraße zum Tauernmoos-Stausee
an. Zunächst stehen einige Kilometer ebene Strecke im Salzachtal
bevor, bis wir bei Uttendorf
ins Tal der Stubache abbiegen. Nach einem weiteren relativ flachen
Abschnitt zieht die Steigung bis zum Kraftwerk Enzingerboden auf 10 % an.
Der letzte Streckenabschnitt auf einer kleinen Straße
zum See ist der schönste, da die Straße für Kraftfahrzeuge
gesperrt ist, und sich immer wieder tolle Ausblicke
ins Tal und auf die umliegende Bergwelt bieten.
Erst kurz vor dem Ende geht der löchrige und wellige Asphalt in Schotter
über, und wir rollen leicht abwärts zum See mit seiner mehr als
1 km langen, geschwungenen Staumauer in gut 2000 m Höhe. Schließlich
können wir noch ein Stück auf Schotter am See entlangfahren, bis
der Weg in einen Pfad übergeht.
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Bergstraßen und Pässe: Tauernmoos-Stausee |
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Fr. 09.08. |
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Bruck an der Glocknerstraße –> Schladming (87 km, 1025 Hm, QDH = 660, 5½-6¾ h) |
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Die Schlussetappe dürfte uns vor keine großen Herausforderungen mehr stellen.
Bis St. Johann i. P. folgen wir überwiegend dem Tauern-Radweg im
Salzachtal. Allerdings folgt dieser, wie viele
Flussradwege im Gebirge, dem Fluss nur grob, sodass ein paar
kurze, aber heftige Steigungen zu bewältigen sind.
In St. Johann verlassen wir das Tal der Salzach und radeln über die
Wagrainer Höhe
ins Ennstal, dem wir leicht abwärts nach Schladming folgen.
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Bergstraßen und Pässe: Wagrainer Höhe |
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Sa. 10.08. |
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Abreise |
Die Summen und Durchschnittswerte in der Tabelle beziehen sich auf die
jeweils erste Variante der Etappen (meist P oder P1).